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Pfarrer i.R. Jakob Stehle
Mein Psalmenbuch
Psalmstudie: PSALM 75
Dank-Psalm




A u s w a h l







Der Text
  • Psalm 75
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    Lesevorschlag
    Lese auch:
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    Gedanken zum Psalm

    Der Psalm 75 hat in der hebräischen Bibel eine längere Einführung. Eine (uns unbekannte) Weise "Vertilge nicht" wird erwähnt. Ein Psalmlied Asafs.

    Das Thema des Psalms wird uns in den Versen 3. 8 und in Vers 10 gegeben: Gott ist Richter!
    Wenn Gottes Zeit gekommen ist, wird er recht richten (Vers 3).
    Das ist wohl auch der Grund, weshalb der Psalm mit einem Dankgebet beginnt: "Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, daß dein Name so nahe ist."

    Gott hält "die Säulen der Erde" fest - der Erde, die wankt!
    Der Beter fordert die "Ruhmredigen" auf, sich nicht so zu rühmen und nicht auf Gewalt zu pochen, denn Gott weiß darum.
    Nicht "Natürliches" wird das rechte Gericht bringen, sondern Gott selber, der "diesen erniedrigt und jenen erhöht".
    Gott hat schon seinen (Zornes)Becher in der Hand. Er schenkt ein und die Gottlosen auf Erden müssen ihn trinken.

    Doch der Fromme will den "Gott Jakobs" verkündigen und ihm lobsingen, denn er weiß, daß der lebendige Gott "alle Gewalt der Gottlosen zerbrechen und die Gewalt des Gerechten erhöhen wird".

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    Bedeutung für heute
    • Das Unrecht erfüllt die Erde. Die Erde "wankt" davon. Die Ruhmredigen haben das Wort und die Gottlosen auf ihre Gewalt.
    • Der Fromme vertraut darauf, daß Gott - der lebendige Gott - der rechte Richter aller ist.
    • Wir brauchen uns nicht fürchten, den Gott ist es, der die Gottlosen zerbricht und dir Gerechten erhöht.
    • Ob wir so vielleicht gelassener auch die schlechten Nachrichten dieser Erde hören und für Gerechtigkeit uns einsetzen und beten können?
    • Wir Christen glauben, daß Gott sein Gericht seinem Sohn übergeben hat, "der kommen wird zu richten, die Lebenden und die Toten".
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    Memorieren - Einprägen
    24.März
    Psalm 75,1

    Überschrift: "Gott ist Richter über die Stolzen"
    11 Verse : Psalmlied Asafs; Weise: "Vertilge nicht"

    Anfang:
    "Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, dass dein Name so nahe ist."

    Letzter Vers:
    "Er wird alle Gewalt der Gottlosen zerbrechen, dass die Gewalt der Gerechten erhöht werde."

    Besonderheit:
    1. Vers 3: Gottes Verheißung: "Wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich recht richten."
    2. Gegen die Ruhmredigen (Vers 5) und gegen die Gewalttätigen (Vers 6)
    3. Vers 9: Becher voll Wein - als "Gerichtsbecher"
    4. Vers 10: "Ich aber will verkündigen ewiglich und lobsingen dem Gott Jakobs."


    Überblick zur Einordnung:
  • Psalmen-Kapitel-Übersicht
  • Jahresleseplan zum Psalter


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    Siehe auch:
    Christus
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